Die Exponate, die künftig am Rittergut Limbach ausgestellt werden sollen, finden in keiner
Vitrine Platz. Selbst ein großer Raum ist immer noch zu klein für die Objekte, die der
Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen. Denn hier geht es um Bauteile und
Baugruppen oder sogar um ganze Häuser, die von Bauweisen und Baumeistern
vergangener Zeiten zeugen. Verantwortliche haben sich in letzten Jahren viele Gedanken
gemacht, wie dieses Kulturgut für die Nachwelt erhalten bleiben kann. Die Stadt Wilsdruff hat
im Jahr 2017 dafür eine Studie in Auftrag gegeben. Darin wurden Möglichkeiten untersucht,
um ländliche Baukultur und Architektur zu sichern und für kommende Generationen erlebbar
zu machen.
„Die Bewohner der Region sollen mehr über ihre Herkunft erfahren, vor allem die junge
Generation. Dafür gibt es in der Studie interessante Ansätze. Besucher des
Freilichtmuseums haben dann viele Möglichkeiten im Rahmen von Aktionen und
Veranstaltungen auf unterhaltsame Weise die Historie der Region kennenzulernen“, so
Landrat Michael Geisler über das Potenzial des Projektes.
Allen bisherigen Partnern vielen Dank und viel Erfolg bei der Umsetzung der nächsten
Schritte!